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Landesliga Herren: Krimi nahm ein böses Ende

Am Samstag war es wieder soweit! Die Aschbacher Volleyballer durften mit Kilb sicherlich einen der stärksten Gegner dieser Saison in Empfang nehmen. Dass diese Partie eine spannende werden würde, war vielen schon im Vorfeld klar und mit dieser Einstellung startete man auch sehr gut in den ersten Satz.
Es konnte, trotz zahlreicher Punktmöglichkeiten für Kilb, ein souveräner Vorsprung herausgearbeitet werden und so konnte Aschbach den ersten Satz mit 25:20 für sich entscheiden. Auch in Satz Nummer Zwei fand die Mannschaft von Kapitän Michael Sturl sehr gut ins Spiel. Der 4-Punkte Vorsprung, den man sich mühsam erarbeitet hatte, konnte gegen den starken Angriff der Kilber jedoch nicht gehalten werden. In einer sehr spannenden Endphase ging dieser Satz mit 24:26 an die Gäste.
Etwas verunsichert durch den Satzverlust startete man sichtlich sehr hektisch und nervös in den dritten Satz. Nach zahlreichen hart umkämpften Ballwechseln in der gut gefüllten Aschbacher Sporthalle musste man nach einer 7 Punkte Serie der Gäste auch diesen dritten Satz mit 25:22 an Kilb abtreten.
Nach einer klaren Ansage von Spielertrainer Stefan Aigner in der Satzpause gingen die Hausherren wieder mit neuem Elan in den sehr wichtigen vierten Satz. Durch die gute Annahme und Angriffsleistung ging dieser schlussendlich mit 25:22 an das aschbacher Team.
Beide Mannschaften gingen nach mittlerweile 90 Minuten Kampf sichtlich erschöpft und angespannt in den letzten entscheidenden Satz. Nach den ersten gespielten Punkten konnten sich die Aschbacher Herren souverän mit 11:8 absetzen und alle Zeichen standen auf Sieg. Trotz des drei Punktevorsprunges und der zwei Matchbälle für die Aschbacher Volleyballer schaffte man es nicht den entscheidenden Punkt zu erzielen und verlor den fünften Satz 16:14.
„Uns war klar, dass uns Kilb viel Kraft und Konzentration abverlangen wird und darauf waren wir größtenteils auch gut vorbereitet, leider gelang es uns nicht unsere beste Leistung zur Gänze abzurufen. Es gibt trotz großer Spielerfahrung noch viele schwache Elemente an denen wir arbeiten müssen! Zum Glück gibt es noch eine Retourspiel auf das ich mich schon sehr freue!“, so Trainer Stefan Aigner nach dem Spiel.