Nach einigen dubiosen Entscheidungen im NÖVV kam es im NÖ-Cupfinale zum Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften von Aschbach und Ternitz.
Für die Aschbacher galt es nach dem knappen Sieg im Vorjahr gegen die Südstadt/Perchtolsdorf den Titel zu verteidigen, was dieses Jahr mit wesentlich weniger Mühe wieder gelang.

Nach einem relativ verhaltenen Beginn im ersten Satz wurde relativ schnell klar, dass die Aschbacher um Spielertrainer Gerhard Berger die klar dominierende Mannschaft waren. Eigentlich in Allen Belangen überlegen, konnten viele Varianten gespielt werden, die Ternitz permanent unter Druck setzten. Auch am Service waren die Mostviertler tonangebend, sodaß Ternitz viel über außen spielen musste, wo ein solider Aschbacher Block stand.

Satz zwei bot ein ähnliches Bild: der SVA, die Mannschaft die Druck machte und Akzente setzte. Andreas Grubhofer konnte seine Angreifer nach Belieben einsetzen, sodaß auch dieser zweite Durchgang trocken nach Hause gespielt wurde.

Im dritten Satz brachte Trainer Gerhard Berger auch alle Bankspieler, was der Dominanz der Mostviertler keinen Abbruch tat. Nach einer soliden Leistung der gesamten Mannschaft ging der NÖ-Cup, wie auch im Vorjahr wieder an Aschbach.